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Freitag, 10. Februar 2012

Bubbletea und Vampirtanz

Am Wochenende war ich mit Freunden in Berlin zum Tanz der Vampire. Natürlich sind wir auch etwas Shoppen gegangen und zum Mittag im Daitokai im Europacenter eingekehrt. Das ist ein Teppanyaki Restaurant das ich schon vor 20 Jahren als Teenager aufgesucht hatte. Sehr japanisch aufgemacht und mit Goldfischteich im Boden. Man sitzt an einem Tisch der eine grosse Grillplatte an drei Seiten mit einem Holzband umschliesst und kann dem Koch direkt bei der Zubereitung zuschauen, Die Messer trägt er in Pistolenhalftern und wirbelt diese und andere Kochutensilien auch mal showmässig durch die Luft, bis er das essen auf Teller balaciert und nach aussen auf das Holzband zu den Gästen schiebt - immer wieder eine coole Show, und Mittags durchaus erschwinglich. Die Gerichte liegen so bei 12-15€.



Danach wollten wir nach einer Bubble Tea Bar Ausschau halten, eine schnelle Googlesuche auf dem Ipad verriet uns das wir Nähe U-Bahnhof Wilmersdorferstr. eine finden würden, aber beim Abstieg in die U-Bahnstation Kudamm fanden wir unsere Bubbleteabar.

Ich wählte die Variante Fruity mit der Basis Green Apple und Mango Bobas. Die kleine Bar mit zwei niedlichen asiatisch aussehenden Jüngelchen sah ein bischen aus wie Chemieküche. See waren wohl noch nicht so lange im Geschäft, und es dauerte etwas bis sie die verschiedenen Geräte angeworfen hatten zum Schuetteln der Mischung und dann um die Becher mit Folie zu verschliessen. Und dann als i-Tüpfelchen noch ein Computeretikett auf jeden Becher zu praktizieren.
Es machte ja alles einen coolen Eindruck, ich will aber nicht verschwiegen das bis auf den Grüntee die verwendeten Aromen aus den Laborflaschen auch genauso schmeckten - also für natürlich haette man den Geschmack bestimmt nicht genommen. ;-)

Trotz der sibirischen Temperaturen hat sich aber auch keiner an die angebotene "heisse" Teevariante getraut.

Zum Tanz der Vampire sei noch zu vemerken, das nach einhelliger Meinung der Kenner, der Graf nicht gut bei Stimme war, die Show aber trotzdem ziemlich cool, wozu nicht unwesentlich das opulente Interieur des Theater des Westens beigetragen hat.

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